Aktuelle Warnmeldungen
Informieren Sie sich über die aktuellen Warnmeldungen, um Ihre Sicherheit im Bankgeschäft zu bewahren.
Die deutschen und internationalen Strafverfolgungsbehörden haben im Rahmen der „Operation Chargeback“ ein global agierendes Betrugs- und Geldwäschenetzwerk aufgedeckt. Über mehrere Jahre hinweg sollen Millionen gestohlener Kreditkartendaten genutzt worden sein, um fingierte Online-Abonnements abzuschließen und unberechtigte Abbuchungen vorzunehmen.
Verbraucherinnen und Verbraucher werden ausdrücklich darauf hingewiesen, ihre Kreditkartenabrechnungen sorgfältig zu prüfen. Eine Liste verdächtiger Verwendungszwecke sowie Hinweise zum Rückbelastungsverfahren stellt das BKA auf seiner Webseite bereit.
Wichtig: Gegen die Beschuldigten bestehen Haftbefehle, ein Schuldnachweis liegt jedoch nicht vor. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Aktuell treten vermehrt betrügerische Anrufe auf, bei denen sich Täter als Mitarbeitende unserer Bank ausgeben. Die Vorgehensweise wirkt äußerst professionell – bitte seien Sie besonders aufmerksam.
So gehen die Betrüger vor:
Die Täter rufen häufig am Freitagabend an.
Auf Ihrem Display erscheint dabei unsere echte Rufnummer – diese wird technisch manipuliert („Call-ID-Spoofing“).
Im Gespräch warnen die Betrüger vor angeblichen „aktuellen Sicherheitsvorfällen“.
Anschließend sollen Sie mehrere TAN-Aufträge freigeben – angeblich zur „Sicherung Ihres Kontos“.
In Wahrheit werden dadurch neue Konten eröffnet und digitale Karten bestellt, die die Täter anschließend missbrauchen.
Wichtiger Hinweis: Telefonnummer ≠ Identität
Auch wenn auf Ihrem Display unsere korrekte Nummer erscheint, gilt: Das garantiert nicht, dass der Anruf wirklich von uns stammt.
Ganz wichtig: Geben Sie niemals eine TAN frei, die Sie nicht selbst veranlasst haben.
So schützen Sie sich:
Beenden Sie das Gespräch sofort, wenn Sie nach einer TAN gefragt werden.
Geben Sie niemals Freigaben für Aktionen, die Sie nicht selbst gestartet haben.
Rufen Sie uns immer selbstständig zurück – über die bekannten offiziellen Kontaktwege.
Prüfen Sie jede TAN genau: Zweck, Betrag und Empfänger müssen exakt zu Ihrer eigenen Aktion passen.
Im Zweifel oder im Notfall:
Wenn Sie bereits eine TAN bestätigt haben oder dritten Zugang zu Ihrem OnlineBanking gewährt haben, rufen Sie uns bitte sofort an:
Kundendialogcenter: 0831 2522-0
Sperr-Notruf: 116 116
Die VR Bank Kempten-Oberallgäu eG versendet regelmäßig E-Mail Newsletter mit aktuellen Informationen für ihre Kunden. So erkennen Sie echte Nachrichten der Bank zuverlässig und können sie von betrügerischen E-Mails unterscheiden.
Merkmale echter Bank-E-Mails
Weitere Tipps
Kriminelle versenden aktuell falsche Schreiben im Namen der Volks- und Raiffeisenbanken. Ziel ist es, über einen QR-Code (sogenanntes „Quishing“) Ihre Zugangsdaten zu stehlen.
So gehen die Betrüger vor
So schützen Sie sich
Die Zentralstelle Cybercrime Bayern hat Anklage gegen mutmaßliche Hintermänner der betrügerischen Plattform GetFinancial und weiterer dubioser Tradingportale erhoben. Über professionell organisierte Callcenter im Ausland wurden zehntausende Anleger – auch in Deutschland – zu Investitionen auf gefälschten Online-Plattformen verleitet. In Wahrheit fand jedoch keine Kapitalanlage statt, das eingesetzte Geld war in vielen Fällen vollständig verloren.
In der Reisezeit steigt nicht nur die Vorfreude auf den Urlaub, sondern leider auch das Risiko für Betrug. Kriminelle missbrauchen bekannte Buchungsportale wie Booking.com, Airbnb oder Expedia, um an Ihre Kreditkartendaten zu gelangen. Die Maschen wirken oft täuschend echt - mit etwas Aufmerksamkeit können Sie sich jedoch schützen.
So gehen Betrüger vor:
Typische Warnsignale:
So schützen Sie sich:
Falls Sie den Verdacht haben, dass Ihre Kartendaten missbraucht wurden, sperren Sie sofort Ihre Karte.
Immer häufiger versuchen Kriminelle, mit falschen Anlageversprechen an Ihr Geld zu kommen. Besonders Seniorinnen und Senioren sind betroffen - aber niemand ist sicher.
Betrüger versuchen, über das Internet, SMS oder Telefon an Ihre Kreditkartendaten zu gelangen. Dabei nutzen sie täuschend echte Methoden, die auf den ersten Blick seriös wirken.
Besonders verbreitet sind:
So können Sie sich schützen: